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Leserbrief von erna optigal am 04.04.2004 zum Thema "ElsaB":
Liebe Redaktion
Da pflegt ihr also die Sprache,und ich finde, dass euch das durchaus ehrt. Aber etwas merkwürdig finde ich als alte Schweizerin mit mannigfachen Erfahrungen mit dem Deutschen an sich (Menschen und Sprache gleichermassen) schon, dass ihr für das Elsass die deutsche Schreibweise wählt, die mit dem bei uns nicht geläufigen DoppelS, das ich immer gerne als B ausspreche. Wäre ich gehässig, würde ich euch ein paar weiterführende Gedanken geschichtlicher Natur übermitteln, das Stichwort dazu wäre "Besatzungsmacht". Ich bin aber freundlich genug, daran zu glauben, dass ihr halt einen deutschen Webmaster habt, dem dazu nichts auffiel. Trotzdem: mich stört's. Vielleicht wäre die französische Schreibweise der Ausweg, denn dass das Elsass nun einmal zu Frankreich gehört (montre pas cher und wie ich glaube auch nicht ungern) darf sich ja auch sprachlich widerspiegeln.
Freundliche "GrüBe"
E.O.
PS. Bitte kommt nicht mit der Rechtschreibereform. Ihr seid sicher -aus höchst ehrenwerten Gründen, versteht sich - dagegen. Ich hingegen finde das Geschwalle dazu hochnotpeinlich, denn 1. kommt es zu spät und 2. fällt keinem einen Zacken aus der Krone, wenn er (Damen äussern sich dazu ja eher selten, gottseidank)replica watches auch im fortgeschrittenen Alter noch ein wenig umlernen kann.
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