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Artikel vom 09.02.2004

Literatur

BuchBasel: Krach und Versöhnung

BuchBasel und Literaturfestival vom 7.- 9. Mai 2004 gesichert und auf gutem Weg

Von Redaktion



BASEL.- Aufgrund von Differenzen mit der Festivalleitung hat die Programmkommission des Literaturfestivals am Freitag, 6. Februar 2004, ihren Rücktritt bekanntgegeben.

Doch schon am Montag, 9. Februar 2004, haben sich im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt (ED) auf Einladung von Regierungsrat Christoph Eymann und dem Leiter Ressort Kultur, Michael Koechlin, Mitglieder der Programmkommission mit Matthyas Jenny (Festivalleitung), Barbara Mensch Jakob (Kinder- und Jugendliteraturfestival), Stephan Lips (Leiter BuchBasel der MesseCH) und Walter Brack (Leiter städtische Aufgaben der CMS) zu einer klärenden Aussprache getroffen.

Wie das Ressort Kultur Im ED am Montag, 9. Februar 2004, in einem Pressecommuniqué mitteilte, sei das Gespräch in einer «sehr offenen und konstruktiven Atmosphäre» geführt worden und habe zu einer «von allen Beteiligten einvernehmlich akzeptierten und guten Lösung» geführt. Weiter heisst es im Communiqué:

«Die Programmkommission hat ihre Arbeit beendet und besteht in dieser Form nicht mehr. Die Mitglieder übergeben entweder ihre bereits erarbeiteten Projekte dem Festival, oder führen sie im Mandatsverhältnis weiter.

Die künftige Organisationsstruktur des Festivals wird, zusammen mit einer fundierten Evaluation der diesjährigen Ausgabe, auf 2005 hin überprüft und neu ausgestaltet. Damit sind die intensiven Vorbereitungsarbeiten für die BuchBasel und das Literaturfestival 2004, zu deren Bedeutung und Wichtigkeit sich alle Anwesenden trotz gewisser Differenzen klar und entschieden bekennen, auf guten Wegen.

Beides, Buchmesse und Festival, werden selbstverständlich wie geplant vom 7. bis 9. Mai 2004 in Basel stattfinden, und werden dank der gesicherten Finanzierung und der festen Zusagen zahlreicher namhafter und grosser Verlage, sowie bekannter Autorinnen und Autoren und einem attraktiven Festivalprogramm auch in ihrer zweiten Ausgabe einen wichtigen und erfolgreichen Beitrag zur Literatur- und Leseförderung in Basel leisten.»

Von Redaktion



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