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Basel - Kultur

Artikel vom 28.12.2012

Basel - Kultur

Verpfuschte Vernissage der Basler Fasnachtsplakette 2013

Auf Facebook und auf der online-site «fasnacht.ch» wurde das hochpolitische Motto «Zu mir oder zu Dir?» vor der Vernissage verraten

Von Jürg-Peter Lienhard



Die Spannung war von Spielverderbern verpfuscht worden - dafür ist die Fasnachtsplakette 2013 von Kurt Walter «schön» und hochpolitisch notabene… foto@jplienhard.ch 2012


Die vom Grafiker und Schauspieler Kurt Walter entworfenen Basler Fasnachtsplakette 2013 zirkulierte schon seit Weihnachten auf Facebook. Die Spannung, mit der bisher jedes Jahr Journalisten und eine Stunde später die Cliquen-Obmänner auf die Lüftung des normalerweise bestgehütetsten Fasnachts-Geheimnisses schon Monate zuvor gefoltert werden, war durch eine Internet-Panne schon vor der Vernissage verflüchtigt.



Und das isch si - vo Noochem…

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Artikel vom 01.02.2012

Basel - Kultur

Matthias Gawriloff neu bei basel sinfonietta

Er wird Harald Schneider als Geschäftsführer ersetzen, der nach Freiburg i/Br. berufen worden war

Von Redaktion



Der neue Geschäftsführer ab sofort bei basel sinfonietta: Matthias Gawriloff. Foto zVg


Die Basler Musikszene war seit längerem gespannt, wer denn nun der Nachfolger von Harald Schneider bei basel sinfonietta wird. basel sinfonietta hat jetzt Matthias Gawriloff als ihren Geschäftsführer ernannt. Gawriloff folgt auf Harald Schneider, der seit Januar 2004 der basel sinfonietta als Geschäftsführer verbunden war und in gleicher Funktion ans Philharmonische Orchester Freiburg (im Breisgau) wechselt.

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Artikel vom 09.01.2012

Basel - Kultur

Gratis-Probe bei der basel sinfonietta

Am Samstag, 14. Januar 2012, 17 Uhr, lädt das «Alternativ»-Orchester zur öffentlichen Repetition von Giorgio Battistellis Oper «Richard III» ins Volkshaus Basel

Von Jürg-Peter Lienhard



Grossartig dargestelltes Ekel: Scott Hendriks als Richard III. in der französischen Erstaufführung an der «Opéra du Rhin» in Strassburg 2009. Foto © Alain Kaiser zVg onr.fr


basel sinfonietta hat eine grosse Fan-Gemeinde, nicht nur, weil es als «Alternativ»-Orchester, das sich selber verwaltet gilt, sondern, weil es immer wieder mit ungewöhnlichen Hörerlebnissen überrascht. Und das will etwas heissen in der Basler Konzertkultur, die zunehmend mit der Gefahr der Überalterung zu kämpfen hat. Doch basel sinfonietta vermag stets auch einem jüngeren Publikum die Schwellenangst vor dem Eintritt zu einem Sinfoniekonzert zu nehmen. So am kommenden Samstag, 14. Januar 2012, wo die absolut exklusive und daher spannende Gelegenheit zur Teilnahme an einer Probe eines Sinfonieorchesters teilzunehmen, ein doch ungewöhnliches Angebot innerhalb der Konzertkultur bedeutet.



basel sinfonietta im römischen Amphiteater von Augusta Raurica - auch fotografisch «alternativ» aufgenommen ohne Dirigenten und wie stets auf der Bühne ohne Frack. Foto © Daniel Spehr zVg

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Artikel vom 21.10.2011

Basel - Kultur

George Gruntz Matters…

Ein nahrhafter Leckerbissen für Jazzfans: Die GG-Concert-Jazz-Band konzertiert am Sonntag, 30. Oktober 2011, im Schauspielhaus Basel

Von Ottokar Schnepf



«GG» am Piano.


Dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt, das kennt auch er: «Viele kennen meinen Namen, aber wissen nicht, was ich mache», meint der seit vielen Jahrzehnten unermüdlich aktive Basler Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader, der im Ausland mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde und mehrfach Polls gewonnen hat. Doch am Sonntag, 30. Oktober 2011, kommt die George-Gruntz-Concert-Jazz-Band nach Basel und gibt ein Konzert im Schauspielhaus. Wer letztes Jahr im Stadtcasino Basel das Matterhorn Matters Programm der GG-Concert-Jazz-Band erlebt hat, der wird die zweite Auflage nicht missen wollen, die für alle Jazzfans ein Must ist!

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Artikel vom 14.09.2011

Basel - Kultur

Matthyas Jenny erhält Basler Kulturpreis

20’000 Franken für den Erfinder des Poesitelefons, Verleger der Nachtmaschine und Vater der Schriftstellerin Zo!e Jenny

Von Redaktion



Sieht immer etwas mürrisch aus, wenn er schlecht verkaufbare Bücher anbieten muss: Matthyas Jenny, designierter Kulturpeisträger der Stadt Basel 2011, an einer Lesung im («grossen») Literaturhaus Basel am 8. Juni 2009. Foto J.-P. Lienhard, Basel © 2011


Der 39. Basler Kulturpreis 2011 geht an den Autor und Literaturvermittler Matthyas Jenny und wird ihm am 14. November 2011 im Basler Rathaus überreicht. Dem passionierten Autor, Verleger und Literaturinitiator ist es zu verdanken, dass Basel bis heute ein lebendiger Ort ist für Literatur in allen Facetten, heisst es in der Begründung der Kulturpreis-Jury vom Mittwoch, 14. September 2011.

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Artikel vom 04.09.2011

Basel - Kultur

Mit Fotoreportage am Schluss

Alphorn-Quartett «hornroh» im Merian-Park

Das Konzert mit diesem archaischen Alpen-Instrument begeisterte, weil es auch ganz ungewohnte Töne hervorzubringen versteht

Von Jürg-Peter Lienhard



Von links: Helén Berglund, Balthasar Streiff, Rudolf Linder und Michael Büttler verneigen sich vor dem Publikum - und vor dem Alphorn, dem wunderbaren Instrument mit seinen ungeahnt ungewöhnlichen Möglichkeiten. Foto J.-P. Lienhard, Basel © 2011


Die Alpen sind in Basel nicht einmal sichtbar. Dass aber hier ein Alphorn-Ensemble zuhause ist und arbeitet, ist darum schon bemerkenswert. Aber noch bemerkenswerter ist, was die vier Musiker des Alphorn-Ensembles «hornroh» aus diesem Horn herauszu«posaunen» imstande sind. Im Merien-Park am Sonntag, 4. September 2011, haben sie an einer CMS-Matinee mit einer ganzen Reihe moderner Alphornstücken (nebst zwei traditionellen) das begeisterte Publikum mit schönen und ungewohnten Tönen verblüfft. Übrigens am selben Tag, wie das «Unspunnen»-Fest in der «Suisse primitive» abgehalten wurde, wo das Alphorn 1805 gewissermassen seine Wiedergeburt erlebte und nach langen Jahrzehnten der Ächtung als «Bettelhorn» musikalisch wieder salonfähig wurde - als touristische, nicht zuerst musikalische Attraktion.

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Artikel vom 18.08.2011

Basel - Kultur

Lustvoll weitermachen!

Neue Spartenleitung im Schauspiel am Theater Basel mit Martin Wigger, Simon Solberg und Tomas Schweigen; der Direktor leitet jetzt auch die Oper

Von Jürg-Peter Lienhard



Die neue Spartenleitung Schauspiel mit dem Direktor - malerisch hingeflezt auf den Fauteuils des Schauspielhaus-Foyers. Foto J.-P. Lienhard, Basel © 2011


Man durfte gespannt sein, mit wem das von Sparzwängen gegeisselte Theater Basel seinen abtretenden Schauspiel-Direktor ersetzt. Die Überraschung an der Pressekonferenz am Mittwoch, 16. August 2011, im Schauspielhaus war denn auch gross, dass es bei der Nachfolge um ein Triumvirat handelt - nämlich um den bisherigen Chef-Dramaturgen Martin Wigger sowie den beiden Regisseuren Simon Solberg (32) und Tomas Schweigen (34), die nun die Spartenleitung im Schauspiel am Theater Basel gemeinsam übernehmen werden.

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Artikel vom 29.04.2011

Basel - Kultur

Mit Fotoreihe am Schluss

Boulez und Holliger: Wessen Klänge?

Vor 25 Jahren kaufte Paul Sacher das Strawinsky-Archiv, was im April 2011 Anlass zu einem mehrtägigen Jubiläums-Symposium in Basel über neue Musik gibt

Von Jürg-Peter Lienhard



Pierre Boulez, hochbetagt, aber voller Hoffnung in die Jugend, der er Leistungshunger attestiert, der aber durch erfahrene Dozenten ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2011


Es braucht nicht mal ein populäres Thema zu sein, doch wenn Pierre Boulez über seine Dirigierkunst und seine Kompositionen spricht, ist es von Anfang bis Ende hochinteressant, spannend und auch unterhaltend zugleich. Der 86-Jährige bestritt am ersten Symposium-Tag der Veranstaltungsreihe «Wessen Klänge?» der Paul-Sacher-Stiftung im Bischofshof von Basel (vom 27. bis 29. April 2011) zusammen mit dem Kollegen und Oboisten Heinz Holliger unter der Leitung des Radio-Redaktors Peter Hagmann ein Podium, das ein paar erstaunliche Aspekte zu hören gab.



Ungewöhnlich und originell: Der mit der Oboe «geborene» Heinz Holliger am B-Horn. Man beachte das Mundstück… Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2011

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Artikel vom 28.12.2010

Basel - Kultur

Fasnachtsplakette 2011

Der Künstler ist Domo Löw, und das Motto der Basler Fasnacht heisst «Zämme fägts»

Von Redaktion



Domo Löw mit seinen Zämmesetzi-Blaggedden. Foto J.-P. Lienhard, Basel © 2010


Si isch duss und si fäggt: Das Basler Fasnachts-Comités hat am Dienstag, 28. Januar 2010, im Kleinbasler «Union» an der traditionellen Blaggedde-Vernissage die Fasnachtsplakette 2011 vorgestellt. Sie wurde vom Graphiker und Aktiv-Fasnächtler Domo Löw als Puzzle in verschiedenen Varianten gestaltet. Das Motto «Zäme fäggts» sei durchaus auch politisch gemeint, sagte der neue Obmaa des Comités, Christoph Bürgin: Nicht nur an der Fasnacht müssten alle Teilnehmer zum guten Gelingen beitragen, sondern auch in der Politik brauche es das «Zusammenspiel».

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Artikel vom 19.10.2010

Basel - Kultur

Veranstaltungshinweis

Alte Postkarten zeigen das neue Gesicht Allschwils

Eine Sonder-Ausstellung im Heimatmuseum belegt mit Bilderwelten um 1900 die Entwicklung der Vorortgemeinde Basels im Sundgau

Von Jürg-Peter Lienhard



Klar, man «sieht» das «neue» Allschwil, wenn man in die Zeit zurückblickt - zum Beispiel mithilfe dieser alten Ansichtskarten Allschwils aus der kommenden Ausstellung im Dorfmuseum. Foto zVg


Der Blick zurück ist stets auch ein Blick in die Zukunft, die man sowieso nicht vorausschauen kann. Mit der Betrachtung der Vergangenheit «sieht» man die zurückgelegten Schritte, die durchgemachte Entwicklung, und könnte, ja könnte, seine Schritte in die Zukunft so bewusster lenken. Theoretisch… Diese theoretische Chance will das Allschwiler Heimatmuseum den Besuchern der Sonderausstellung «Das MMS unserer Urgrossmütter, Postkarten und Fotografien aus Allschwil ab 1898» bieten. Vernissage ist Freitag, 22. Oktober 2010 (bis 19. Februar 2011).

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