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Artikel vom 13.08.2005

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Wir und der Bär sind wer…

webjournal.ch von «Hause aus zu empfehlen», heisst es in einem Kompliment des Weblogs «paperholic.com»

Von Jürg-Peter Lienhard



Der Applaus ist für Künstler der Honig auf dem Butterbrot - für die Autoren von webjournal.ch sind es lobende Internet-Erwähnungen (allerdings ohne Brot…). Paperholic.com attestiert dem webjournal.ch gar «Eine Empfehlung des Hauses»…



Langsam, aber stetig, schleicht sich das webjournal.ch ins Bewusstsein der gebildeten Leser der Dreiländerregion Basel. Und langsam, aber stetig, nehmen die Einträge zu Artikeln und Beiträgen von webjournal.ch im Internet zu. Zwei pfundige Beispiele.

Der Bär ist wieder in der Schweiz angekommen. Wir und der Bär sind wer: Das Weblog «paperholic.com» hat am 9. August 2005 folgenden Eintrag über uns veröffentlicht:

Eine Empfehlung des Hauses…

Webjournal.ch - das iPortal für die Dreiländerregion Basel. Angenehm fleissig - motzend - übergreifend. Vom Rheinknie halt… woher denn sonst!


Nett, nicht? Wir haben uns selbstverständlich sehr gefreut und uns postwendend bedankt.

Und auf der sehr Basel-lastigen Internet-Seite infam.anville.org stand am 25. Januar 2005::

«Wir wurden gebeten, "doch bitte Kenntnis" zu nehmen vom 3-Länder-iPortal webjournal.ch. Auf diesem haben nicht nur Aurel Schmidt und Reinhardt Stumm eine - nennen wirs neue Bleibe gefunden… Überhaupt scheint uns die ganze Seite recht ansprechend gemacht.

Erwartungsgemäss finden wir Nachrichten aus dem "Dreiland", um diesen altbazigen Begriff auch nochmal verwendet zu haben. Und ein Inserat vom Ecomusée d'Alsace.

Was vielleicht nicht schaden würde, wäre eine Auszeichnung der Beiträge mit "Täter", "Opfer", "Tatland". Aber auf jeden Fall soll noch einer sagen, er vermisse Old Stonehard und Konsorten. Jetzt wissen wir, wohin ihn schicken!


Hübsch nicht?

Dazu haben sich noch zwei Leser gemeldet, die folgende Kommentare anfügten - dies der erste:

«Nicht zu vergessen: mermet, creator of the bvbär»

Gemeint ist unser Freund Louis Mermet, Jazz-Bassist und Grafiker, der uns hie und da mit einem Cartoon beehrt. Er ist ja auch der Schöpfer des Maskottchens der Basler Verkehrsbetriebe (BVB), dem «BVBär» und weiterer Figuren aus dem Tierreich für Kind und Kegel.

Und das der zweite, nur knappe, dafür aber bebilderte Kommentar:

Vor allem: der invertierte BaZbalken.

Ja, den habe ich geklaut. Und ich gebs auch zu warum: Weil ich den einfach GENIAL finde! Er stammt von den beiden Zeitungs-Gestaltern Romano Hänni und Martin Sommer. Und leider wurde der BaZ-Strich mit der neu gestalteten baz verunstaltet und richtiggehend entwertet. Darum!

Sollte das webjournal.ch die baz überleben, wird auch dieser geniale Balken - weil invertiert, leicht ironisiert - feuerrot in unserem Logo weiterleben. Denn die alte BaZ wie die neue baz hat den Balken nicht patentiert, weil Linien nicht patentiert werden können. Farbe aber schon, wie es uns «Die Schweizerische Post» vormachte…

Zum Schluss will ich auf die Anregung von «infamy» zurückkommen: «Täter», «Opfer», «Tatland» in unseren Polizei-News besonders aufzuführen. Für diese Idee kann ich mich nicht erwärmen:

1. ist diese Idee auf einem ganz anderen Mist gewachsen - von dem ich webjournal.ch gerne abgrenze.
2. nennt die Basler Polizei in ihren Communiqués konsequent selber diese Fakten
3. sind Unglücksfälle und Verbrechen sowie Regierungs-Communiqués bei uns ganz selten redaktionelle Themen. Wir lassen sie aber bewusst unredigiert in der dritten Spalte in der Rubrik «Aktuelles vom…» tagesaktuell erscheinen. Und sie verschwinden dann automatisch ab Mitternacht.
4. Diese «faits divers» gehören eben zum Alltag und sind gewissermassen der Puderzucker auf unserem fetten Gugelhopf voller Rosinen…

Von Jürg-Peter Lienhard

Für weitere Informationen klicken Sie hier:

• Link zu paperholic.com

• Link zu infam.antville.org


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