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Artikel vom 10.07.2014

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Freizeitpark

Mit Fotoreportage am Schluss

«Parc du Petit Prince» eröffnet

«Sanfte Eröffnung» des Freizeitparkes auf den Ruinen des «Bioscope» im Elsass

Von Jürg-Peter Lienhard



Eingangspartie zum «Parc du Petit Prince», rechts davon einer der beiden Fesselballone, die bei schlechtem oder windigem Wetter aus Sicherheitsgründen «grounden» - wie schon am Pressetag vom 8. Juli 2014 geschehen. © foto@jplienhard.ch 2014


In den Ruinen des bankrott gegangenen Freizeitsparkes «Bioscope» im Kalibecken bei Ungersheim ist ein neues Projekt installiert worden. Wiederum ist es ein Themenpark, dessen Hauptattraktionen jedoch zwei Fesselballone und ein festinstallierter Ballon-Lift mit Freiluft-Bar sind. Das Thema ist der Novelle «Der Kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupérie entlehnt, dessen Figur dem Park auch den französischen Namen «Le Peitit Prince» verlieh. Die alten «Bioscope»-Gebäude und auch die kreisförmige Gartenanlage wurden grossenteils unverändert übernommen, gewissermassen «rezykliert» und mit neuen Filmen, Grafiken und viel Text bestückt. Lediglich sind die monumentalen Schilder am Eingang und an den Pavillons mit dem Titel «Le Petiti Prince» übermalt worden. Für weiter hier klicken:

Zwar ist der Park bereits seit dem 1. Juli 2014 dem Publikum zugänglich, denn vorgesehen war eine «sanfte» Eröffnung ohne offiziellen Eröffnungsakt. Hingegen ist am Dienstag, 8. Juli 2014, mit dem französischen Pressetag (auf den am Donnerstag, 10. Juli 2014, der deutschsprachige folgte) der Park nun offiziell für die Allgemeinheit eröffnet worden. Da am Dienstag zumal die Pariser Medien per organisierter Pressereise nicht in genügender Zahl teilnahmen, wurden flugs Kind und Kegel mit einer Pressekarte ausgestattet. Und warum es sich um eine «sanfte» Eröffnung handelte, war im ganzen Gelände daran sichtbar, dass der neu gepflanzte Rasen noch gar nicht spross, und die Schafe wie auch die Füchse in steinigem Grund nach Gräslein suchen mussten. Immerhin werden sie in der Zwischenzeit nach Betriebsschluss auf Matten in der Nachbarschaft getrieben, wie eine Betreuerin erklärte.

Schafe, Füchse und Rosen sowie Schmetterlinge kommen in der Novelle von Saint-Exupéry vor, weswegen sie spezielle Gehege bekamen. Zwei kürzlich geborene Jungfüchslein versuchten vergeblich, sich vor der Horde von Presseleuten und deren Gäste zurück in den verschlossenen Stall zu verstecken. Immerhin hat kaum einer der Besucher einen Fuchs derart nahe zu Gesicht bekommen, weswegen der buschige Schwanz und die dünnen Beinchen Erstaunen hervorriefen, als ihn eine Betreuerin mit Mikrophon und auf dem Arm vorführte. Die Schmetterlinge sind in einem halben Dutzend mannshohen Gewächshäusern aus durchsichtigem Kunststoff untergebracht und sollen sich auf den speziell dafür gepflanzten Blumen darin vermehren, bis sie vielleicht einmal freigesetzt werden.

«Quelle merveilleuse journée» - was für ein wunderbarer Tag, begrüsste der Mitfinancier Jérôme Giacomoni die buntgemischte Schar der Gäste und kündigte «viele Überraschungen» an. Die grösste Überraschung war immerhin, dass keiner der beiden bunt bemalten Fesselballone aufsteigen konnte, weil aufgrund des Regenwetters dies aus Sicherheitsgründen nicht möglich war. Am Ballonlift, der sich an einem gut 50 Meter hohen Schienengestell hochschraubt, standen dafür so viele Leute an, dass mancher auf das fünfzehnminütige Vergnügen, in luftiger Höhe und mit baumelnden Beinen einen Schluck Champagner zu schlürfen, verzichtete. Und ob man je etwas weiter als über das mit immerhin inzwischen begrünten Abraumhalden des Kalibeckens durch den sprichwörtlich «blauen Dunst» (neuée bleue) hinausschauen kann, ist wohl mit viel Wetterglück verbunden.

Aus einem als Erinnerung an den Flieger-Autor Saint-Exupéy aufgestellten rot bemalten Oldtimer-Flugzeug trat plötzlich ein dunkelhäutiger Mann, umringt von wild blitzenden Fotografen heraus. Es war der französische Tennisstar und Schlagersänger Yannick Noah, der dem Park als «Götti» dient. Beim anschliessenden Snack-Büffet für die Geladenen begrüsste Matthieu Gobbi, der zweite Gründer-Partner des Parks, Olivier d’Agay, ein Vertreter der aus zwei miteinander bis jüngst anhaltend verkrachten Erben, dessen Teil - im Gegensatz zum anderen - das ideelle Werk des Schriftstellers vermarktet und dem Park die Lizenz verkaufen konnte. Eintritt für Erwachsene: 22 €uro, für Kinder von 3 bis 11 (!) Jahre 16 €uro.



Buchumschlag der Saint-Exupéry-Biographie


Die im Orell-Füssli-Verlag vom NZZ-Journalisten Joseph Hanimann erschienene Biographie «Antoine Sainte-Exupéry - Der melancholische Weltenbummler» endet mit der Darstellung, Saint-Exupéy wirkte «als mit einem unbändigen Bedürfnis nach Harmonie als einzigem inneren Lot», und er «hatte keine Mitte, das war sein Schicksal, das Glück, sein Drama». Denn Literaturwissenschafter, die sich ernsthaft mit dem in fast alle Sprachen der Welt übersetzten «kleinen Prinzen» beschäftigt haben, sehen die Figur als die «poetisch umgesetzt Kritik am Kapitalismus, an der Welt der Erwachsenen, die nur mit sich selbst beschäftigt sind und dabei die wichtigsten Dinge im Leben vergessen haben». Insofern ist die Novelle durch diese Botschaft gar kein «Kinderbuch», und ein Anlass für einen Freizeitpark wohl kaum auch.


Aus der «Basler Zeitung» vom 21. Januar 2014 von J.-P. Lienhard:

Himmelfahrt mit Champagnerglas und baumelnden Füssen

Drei Fesselballone werden Attraktion im Freizeitpark «Le Petit Prince», der auf das glücklose Bioscope folgt


UNGERSHEIM Anstelle des inzwischen wegen anhaltender Verluste geschlossenen Freizeitparks Bioscope in Ungersheim soll mit Fesselballonen und daranhängenden Champagner-Bars ein weiterer Versuch gestartet werden, die Bevölkerung der Dreiländerregion ins Kalibecken zu locken: Am 1. Juli will die Ballon-Firma Aerophile SA aus Paris den Freizeitpark als Märchenwelt des «Petit Prince» neu beleben. Das 10-Millionen-Projekt bezieht sich auf den weltberühmten Essay von Antoine de Saint-Exupéry, dessen Erben auch mitbeteiligt sind.

Nach dem unrühmlichen Ende des Bioscope im Herbst 2012 sass nicht nur das Oberelsass, sondern auch die Région Alsace (Verwaltungsbehörde beider elsässischen Departemente) auf einem ansehnlichen Trümmerhaufen von über 40 Millionen Euro aus öffentlichen Geldern. Als Grund für das Scheitern gab der Bürgermeister von Ensisheim und Präsident des gemischt departemental-regionalen Konsortiums Symbio gegenüber der BaZ zu, dass das Konzept beim Publikum nicht zu überzeugen vermochte und es auch nicht das Versprechen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur populär-edukativ zu thematisieren, einlöste.

Zumal, wie Kritiker stets argwöhnten, der listig gewählte Begriff Bioscope nur eine Worthülse bedeutete. Denn die im riskanten Wintersportgeschäft tätige Vorgängerfirma Compagnie des Alpes suchte sich im Sommer-Geschäft zu diversifizieren. Das politisch falsch platzierte finanzielle Engagement ging schliesslich zulasten des Ecomusée d’Alsace, dessen Gründerequipe um den charismatischen Marc Grodwohl gewissermassen kalt enteignet wurde, mit dem spekulativen Ziel, das publikumsmässig erfolgreiche Freilichtmuseum durch die Fusion mit dem Bioscope zu kommerzialisieren statt zu subventionieren. Das Ecomusée d'Alsace verlor dadurch seinen Museumsstatus, musste rund 80 Arbeitsplätze opfern, und in der Folge gingen die Besucherzahlen drastisch zurück.

Nach einer öffentlichen Ausschreibung für ein Nachfolgeprojekt des Bioscope bekam die Pariser Ballon-Firma Aerophile SA der beiden franco-corsischen Mitinhaber Jérôme Giacomoni und Matthieu Gobbi mit ihrer Idee des «Parc du Petit Prince» den Zuschlag. Die beiden wollen insgesamt zehn Millionen Euro investieren, sieben Millionen davon aber erneut mithilfe der staatlichen Finanzdienstleisterin Caisse des Dépots et Consignations (CDC). Wenn allerdings im Pressedossier von «50 Millionen Euro Investitionen» gesprochen wird, dürften darin wohl die im Bioscope verlochten mehr als 40 Millionen Euro öffentliche Gelder enthalten sein…

Die durchs Niemandsland der Kali-Abraumhalden führende Zufahrtsstrasse und weitere infrastrukturelle Investitionen im Umfang von 13 Millionen Euro öffentliche Gelder repräsentieren das Vermögen der Symbio, was nun durch das neue Projek laut Habig «gut angelegt» sei. Symbio erwartet, dass ihr aus dem Pachtvertrag mit Aerophile zwischen 100’000 und 150’000 Euro jährlich zufliessen; allerdings ist der auf 21 Jahre angelegte Pachtertrag abhängig von den Besucherzahlen.

Giacomoni jedenfalls verspricht sich vom Projekt reichlich ambitioniert 80’000 Besucher im ersten und in den Folgejahren über 150’000. Der Park soll je nach Saison von April bis November sowie zusätzlich in den Weihnachtswochen offen sein: «In dieser wunderbaren elsässischen Weihnachtsgegend ist das die ideale Kulisse für das Märchen des Kleinen Prinzen, nebst der Allegorie der Nähe des Absturzortes des Meteoriten von Ensisheim Ende des 15. Jahrhunderts», schwärmte Giacomoni gegenüber der BaZ.

Euphorisch äusserte er sich schon nur, was die geplanten 30 Attraktionen des Projektes zu bieten haben. Ausgehend von der Novelle Saint-Exupérys - immerhin mit 150 Millionen Auflage eines der weltweit meistverkauften Bücher, das zudem in 275 Sprachen und Dialekte übersetzt ist -, soll gemäss dem ehrgeizigen Konzept ein märchenhaft gestalteter Attraktionspark werden, dessen Hauptanziehungspunkt drei heliumgefüllte Fesselballone sein sollen. Die zwischen zwölf und dreissig Passagiere sitzen dabei im Halbrund auf Sesseln und lassen die Füsse in der Luft baumeln -150 Meter über der Erde. Vor ihnen eine Rundbar, auf der Champagner ausgeschenkt wird. Preis für fünf Minuten Himmelfahrt: 22 €uro für Erwachsene und 16 für Kinder bis 12 Jahre.

Das Unternehmen Aerophile ist seit zwanzig Jahren im Geschäft für Fesselballone. Es habe 50 Angestellte und wolle in Ungersheim weitere 50 schaffen. Die Firma betreibt Ballone in acht Freizeitparks - darunter Disneyland Paris, Florida und am Checkpoint-Charly Berlin. Für Giacomoni ist der schwere Unfall mit einem Fesselballon im Verkehrshaus von Luzern vom Juli 2004, bei dem eine Touristin ihr Leben verlor, nicht mit dem geplanten von Ungersheim vergleichbar: Im Ungersheimer Park sei rund um die Ballone keine Mauer, woran das windgeschüttelte Luftgefährt in Luzern prallte. Die Sicherheit der Aerophile-Ballone sei bis zu einer Windgeschwindigkeit von 130 Kilometer gewährleistet, und darüberhinaus werde der Betrieb eingestellt.

Die vom Bioscope stammenden Bauten und Anlagen werden gemäss Habig weiterbenutzt, und nur zwei textile Luftgebläse-Pavillons sind inzwischen abgerissen worden. Die beiden neuen Konzessionäre haben für die zumeist massiv gebauten Pavillions thematische Attraktionen aus den Geschichten der Novelle geplant: Ein Planetarium, 3-D-Filme im gedeckten Amphitheater, eine Schmetterlingszucht und Rosenplantage sowie ein Fuchsgehege. Schmetterlinge, Blumen und Fuchs spielen eine zentrale Rolle in der Novelle des 1944 im Mittelmeer während eines Aufklärungsfluges abgestürzten Poeten und Piloten Saint-Exupéry.

Von der BaZ-Redaktion «gekürzt»:

Die Figur des Kleinen Prinzen auf seinem kleinen Planeten, ist die poetisch umgesetzte Kritik am Kapitalismus, an der Welt der Erwachsenen, die nur mit sich selbst beschäftigt sind und dabei die wichtigen Dinge im Leben vergessen haben. Möglich, dass der fliegende Poet Antoine Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte de Saint-Exupéry (oder kurz Antoine de Saint-Exupéry) in seinem feuchten Meeresgrab rotiert, weil ausgerechnet seine Erben als Konzessionäre Hand zu einem kapitalistischen Millionen-Projekt im Elsass geboten haben…


Fotoreportage von J.-P. Lienhard © 2014



Schon im «Bioscope» war das künstliche «Meteoriten-Einschlagsloch» mit Granit-Felsquadern aus den Vogesen übersät, und jetzt wurde noch ein «Planet» dazugesellt - mit einer «Petit Prince»-Puppe obenauf. © foto@jplienhard.ch 2014




Neben dem Kino-Gebäude ein weiterer der beiden Fesselballone, die bei schlechtem oder windigem Wetter am Boden bleiben müssen. © foto@jplienhard.ch 2014




Noch müssen die Schafe jedes Gräslein im Acker intensiv suchen, weil die Wiese erst kürzlich frisch angesät wurde. © foto@jplienhard.ch 2014




Der Rosengarten mit dem «gegroundeten» Fesselballon (links) und dem Ballon-Lift (rechts) im Hintergrund. © foto@jplienhard.ch 2014




Die Aufnahme aus der Froschperspektive vom Boden aus verleiht dem Ballon-Lift eine futuristisch wirkende Perspektive. An der Herbstmesse in Basel oder an Kermessen grösserer Städte vermochte er jedoch kaum die anderen Sensationen auszustechen. © foto@jplienhard.ch 2014




Das Flugzeug mit dem Hoheitszeiche «F-STEX» ist ein ganz anderes Modell, als es je vom Flieger-Poeten geflogen wurde. Seine Kameraden nannten ihn sowieso «Saint-Ex». Immerhin kann man das Innere der Maschine besichtigen. © foto@jplienhard.ch 2014




Der französische Tennisstar und Schlagersänger Yannick Noah ist «Parrin», also «Götti» des Parkes. © foto@jplienhard.ch 2014




Und hier lässt sich Noah umringt von den Betreibern des Parkes ablichten: Mit JérômeGiacomoni (links), Olivier d'Agay (als Vertreter der Erben und Lizenzgeber) und Matthieu Gobbi (ganz rechts). © foto@jplienhard.ch 2014




Eines der höchst verängstigten Jungfüchslein in den Armen der Tierpflegerin, während Sie dem Publikum via Lautsprecher über die Fuchsfarm erzählt. © foto@jplienhard.ch 2014




Die einzige Gelegenheit, wo die Kinder selber etwas gestalten können, statt zu konsumieren: Die schwarze Zeichenfläche mit dem Zitat aus dem «Kleinen Prinzen»: «Zeichne mir ein Schaf». Allerdings sind die Schafs-Figuren vorgezeichnet, indem man Strichlein entlang von Zahlen malen muss, um dann ein grafisch professionell gestaltetes Schaf zu erhalten. © foto@jplienhard.ch 2014




Wo sich zu Zeiten des «Bioscope» eine pummelige Tänzerin räkelte, stellt jetzt ein exaltierter Monsieur Lustig auf einem Podium auf Französisch allgemeine Fragen zur Astronomie, deren Antworten das Publikum mittels Knopfdruck nach der Methode «multiple-choice» aus vier Möglichkeiten auswählen kann, wobei drei Antworten so idiotisch selbst für ein komplett unwissendes Kind formuliert sind, dass die richtige Antwort pipileicht ausfällt… © foto@jplienhard.ch 2014




Selbstverständlich fehlt auch eine Boutique nicht. Die gabs zwar in diesem Pavillon schon im bankrotten «Bioscope», aber jetzt mit Spielzeug-Prinzen und anderen Motiven aus der Novelle - in jeglicher erdenklicher Ausführung. © foto@jplienhard.ch 2014




Am Pressetag hätte eigentlich die Abschlussklasse des Konservatoriums Mulhouse unter freiem Himmel die Medienvertreter musikalisch begrüssen sollen. Aber weil Regen drohte, musste das Orchester in der Cafeteria Platz nehmen, was leider trotz des rassigen Vortrags etwas der geplanten Wirkung abträglich war. © foto@jplienhard.ch 2014




Die Dirigentin Valérie Seiler ist immerhin auch in Basel bekannt, wo sie an der Musikhochschule den Master machte: Sie dirigierte das weltweit hochgeachtete Sinfonieorchester «basel sinfonietta» am 31. Oktober 2012 als Gast-Dirigentin im Stadt-Casino mit einem Programm mehrheitlich von französischen modernen Komponisten und hervorragenden Solisten aus Frankreich. © foto@jplienhard.ch 2014



Von Jürg-Peter Lienhard

Für weitere Informationen klicken Sie hier:

• Homepage «Le Parc du Petit Prince»

• Über das inzwischen bankrotte «Bioscope»

• Eintrag auf Wiki-France

• Basler Zeitung vom 10.7.2014: Eröffnung «Parc du Petit Prince»


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