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Artikel vom 18.03.2009

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Am Radio/Fernsehen

Heisser Report auf telebasel

Kampfzone Baseldytsch

Mit einer Dialekt-Initiative wollen besorgte Bürger Christoph Eymanns Hochdeutsch-Pläne verhindern

Von Redaktion



Eine dumme Idee eines sonst intelligenten Regierungsrats: Hauchdeutsch für Hosenscheisser soll «Berufswahl erleichtern»… Standbild vom Report-Trailer.


Christoph Eymann arbeite am Untergang des Baseldytsch: Mit seinem pädagogischen Konzept für die Kindergärten hat sich der Vorsteher des Basler Erziehungsdepartementes voll in die Nesseln gesetzt. Er will, dass die Lehrpersonen im Kindergarten mindestens 50 Prozent Hochdeutsch sprechen.

Damit sollen die fremdsprachigen Kinder bessere Chancen bei ihrem Einstieg ins Berufsleben erhalten. In breiten Kreisen der Basler Bevölkerung löst das Ansinnen des liberalen Regierungsrats Widerstände aus. Der Untergang des Dialekts wird prophezeit.

In nur 16 Tagen sammelte die «IG Dialekt» – eine Gruppe bestehend aus Familienvätern, Kindergärtnern und Dialekt-Päpsten – 3600 Unterschriften für eine Volksinitiative, welche den Dialekt als Standardsprache im Kindergarten festschreiben will. Schon im April soll sie eingereicht werden.

Der telebasel Report von Christian Keller über eine Diskussion, die sich letztlich darum dreht, welchen Stellenwert die Basler ihrem wichtigsten Identitätsmerkmal einräumen wollen.

Sendetermine und Wiederholungen:

Mittwoch, 18. März 2009, ab 19.30 Uhr und danach stündlich nach der Telebar wiederholt

Sonntag, 22.3.2009, 18:05 Uhr





Nervt die Redaktion von telebasel fast täglich mit seiner Kritik am Baseldytsch - und hat doch recht: alt Ständerat Carl Mieville.

Von Redaktion


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